Urweltmammutbaum
Urweltmammutbaum
(Metasequoia glyptostroboides)
| Information | |
| Familie: | Taxodiaceae (Sumpfzypressengewächse) |
| Verbreitung: | China |
| Blütezeit: | April bis Mai |
| Blüte: | kätzchenartige Ähren |
| Zapfen: | eiförmig |
| Herbstfärbung: | gelb bis rotbraun |
| Pflanzjahr: | 1984 |
Beschreibung
Der Urweltmammutbaum wurde erst 1941 in einer sehr unzugänglichen Region in China entdeckt und gilt als lebendes Fossil. Er kann eine Höhe von 30 bis 35 m erreichen.
Der Urweltmammutbaum verliert im Winter seine Nadeln, im Gegensatz zu seinem großen Bruder, dem immergrünen Sequoiadendron giganteum (Riesenmammutbaum),der im Westen der USA beheimatet ist und bis zu 90 m hoch wird.
Beide Mammutbäume stammen aus der Familie der Sumpfzypressengewächse.
Interessant ist, dass der Name Sequoia (Metasequoia) von einem verstorbenen Häuptling der Cherokee-Indianer stammt. Dieser Häuptling (Sequoiah/Sequoyah ca. 1770 bis 1843) gilt als Erfinder der Cherokee-Silbenschrift.




